Was die Entwicklung von IT-Sicherheits-Strategien betrifft, sind Security Consultants gefragt. Sie beraten ihre Kunden, wie sie ihre Systeme am besten schützen können. Das reicht von der rein technischen Ebene der Tools, Applikationen und Netzwerke bis zum Faktor „Mensch“ mit Handlungsempfehlungen oder auch Workshops zur Security-Awareness.
Auch Projektmanager*innen sind wichtig - bei ihnen laufen alle Fäden eines Projekts zusammen. Um die Anforderungen und Maßnahmen bei Cybersecurity-Projekten zu verstehen und sinnvoll planen zu können, sind neben dem Wissen um Prozesse und Methoden im Projektmanagement zumindest auch Grundkenntnisse der IT-Sicherheit nötig.
Praktika und Werkstudent*innen-Tätigkeiten sind sehr wichtig
Obwohl nicht alle Jobs im Bereich Cybersicherheit einen Hochschulabschluss erfordern, ist der klassische Weg in die Branche ein Uni-Abschluss (B.Sc./M.Sc.) in den Bereichen Informatik oder IT-Security. Es gibt aber auch Quereinsteiger*innen, die sich dank ihrer Leidenschaft intensiv mit dem Thema beschäftigen und weiterbilden. Auf jeden Fall braucht es einen starken IT-Background und die Bereitschaft, sich tief in die Materie einzuarbeiten.
Es lohnt sich aber schon frühzeitig zuerst einmal ins Thema reinzuschnuppern und sich so viele Informationen wie möglich zu holen.
Bei SEC Consult bieten wir Praktika aber auch eine Tätigkeit als Werkstudent*in an – beides sind großartige Möglichkeiten Cybersecurity-Luft zu schnuppern und einen Einblick in die Branche zu verschaffen. Da erfährt man auch, wie die Unternehmen „ticken“ und welche Berufsbilder es gibt. Viele werden von der Vielfalt überrascht sein!
Erfahrung, Erfahrung und noch mehr Erfahrung sammeln
Die meisten Unternehmen legen großen Wert darauf, dass ihre Kandidat*innen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt haben. Neben „realer“ Berufserfahrung durch Praktika, Neben- oder Werkstudent*innen-Jobs, sind außerhalb des professionellen Bereichs IT-Security-Challenges wie CTFs („Capture the Flag“-Wettbewerbe) eine sehr gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die beruflichen Anforderungen zu verschaffen. Sie bieten außerdem die Chance, um bei Profis und Gleichgesinnten weitere Informationen zu sammeln.
Eine gute Möglichkeit, um technische Erfahrung zu sammeln ist es, seine Kenntnisse und Fähigkeiten durch Zertifizierungsprogramme der Branche zu erweitern. Besonders empfehlenswert ist die OSCP-Zertifizierung von Offensive Security, die allerdings auch das fordernste Einstiegszertifikat im Bereich Penetration-Testing/IT-Sicherheit, darstellt.
Machen Sie sich mit der Branche und ihrer Sprache vertraut
Die Cybersecurity-Branche kann Einsteiger*innen wie eine ganz andere Welt erscheinen. Neben der ungewohnten, nach Science-Fiction klingenden Terminologie gibt es einen ständigen Strom von Nachrichten und neuen Trends und Techniken, Entwicklungen und Fortschritten.
Das Lesen von Branchen-Websites ist eine der besten Möglichkeiten, um den virtuellen Finger am Puls der Zeit zu haben. Im deutschsprachigen Raum ist Heise Security sehr empfehlenswert, das Portal deckt alle Facetten der IT-Security ab.